Bevor es mit dem Hausbau losgehen kann, musst Du einen Bauantrag stellen. Hierfür brauchst Du zahlreiche Unterlagen. Du brauchst zum Beispiel einen Amtlichen Lageplan und ein Objektbezogenen Lageplan. Wenn es diese Unterlagen bisher noch nicht gibt, muss Dein Grundstück durch ein Vermessungsbüro vermessen werden.
Wofür entstehen Vermessungskosten?
Die dabei anfallenden Vermessungskosten gehören natürlich zu Deinen Baunebenkosten. Beachte hierbei jedoch, dass sich viele Banken häufig weigern die Kosten für die Vermessung über die Immobilienfinanzierung laufen zu lassen. Das liegt häufig daran, dass die Vermessung vor dem eigentlichen Bau erfolgen muss. Aus der Vermessung entstehen ja auch erst die Unterlagen, die Du für den Bauantrag einreichen musst.
Daher verlangen viele Banken von den zukünftigen Bauherrn, dass die Vermessungskosten aus dem Eigenkapital finanziert werden.
Wer führt die Vermessungen durch?
Für die Anfertigung von Amtlichen und Objektbezogenen Lageplänen kannst Du ein Vermessungsbüro beauftragen. Diese rechnen nach der Vermessungsgebührenordnung ab. Daher sind kaum Preisunterschiede zu erwarten.
Preisunterschiede sind nur zwischen den einzelnen Bundesländern zu erwarten. Grundsätzlich ist Dir anzuraten, dass Du Dir vorab einen Kostenvoranschlag erstellen lässt.